Autor: Werner Hornig (BZ)
FCS bringt sich mit 4:2-Heimsieg wieder in Schlagdistanz +++ Weil muss Platz eins abgeben
Das muss sich ungewohnt angefühlt haben: Der SV Weil II kassierte mit dem 2:4 beim FC Schönau die erste Niederlage seit dem 1. November 2014 und gab nach nur vier Tagen die Tabellenführung wieder ab. Schönau bleibt derweil auf Schlagdistanz.
Der Weiler Trainer Tiziano Di Domenico redete nicht um den heißen Brei herum: „Schönau hat sich diesen Sieg verdient. Sie waren den Tick aggressiver und meistens einen Schritt schneller.“ Trotz der frühen Führung durch Torjäger Daniele Cassetta (8.) hatten sich die Gastgeber nicht beeindrucken lassen, setzten Weil mit frühem Pressing unter Druck und kamen durch Sebastian Rapp nach 16 Minuten zum 1:1-Ausgleich. „Gegen Weil muss man einen Plan haben, und den hatten wir. Wir wollten sie früh stören, den Spielaufbau unterbinden, das ist uns gelungen“, freute sich FCS-Coach Dominic Günther, der in der 33. Minute das 2:1 durch einen Weitschuss von Marius Behringer bejubeln durfte.
Die Partie stand auf hohem Niveau. Beide Teams suchten die Offensive, es ging hin und her. Nach der Pause startete Schönau verheißungsvoll: Felix Markanic (54.) und Ismail Demirci (55.) verpassten das 3:1. Nach einer Stunde war es erneut Markanic, der den Ball aus kurzer Distanz in den Schönauer Abendhimmel drosch. Und trotzdem wurde er zum Matchwinner: Mit einem Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten (67., 69.) erhöhte er auf 4:1, es war die Vorentscheidung. „Das 3:1 fiel in der falschen Phase“, sagte Di Domenico, während Dominic Günther ein kollektives Lob verteilte: „Auch in Drucksituationen sind wir richtig cool geblieben“, sagte er.
Tore: 0:1 Cassetta (8.), 1:1 Rapp (16.), 2:1 Marius Behringer (33.), 3:1, 4:1 beide Markanic (67., 69.), 4:2 Alem (86.). SR: Sajid (Wutöschingen). Zuschauer: 140.
Der Weiler Trainer Tiziano Di Domenico redete nicht um den heißen Brei herum: „Schönau hat sich diesen Sieg verdient. Sie waren den Tick aggressiver und meistens einen Schritt schneller.“ Trotz der frühen Führung durch Torjäger Daniele Cassetta (8.) hatten sich die Gastgeber nicht beeindrucken lassen, setzten Weil mit frühem Pressing unter Druck und kamen durch Sebastian Rapp nach 16 Minuten zum 1:1-Ausgleich. „Gegen Weil muss man einen Plan haben, und den hatten wir. Wir wollten sie früh stören, den Spielaufbau unterbinden, das ist uns gelungen“, freute sich FCS-Coach Dominic Günther, der in der 33. Minute das 2:1 durch einen Weitschuss von Marius Behringer bejubeln durfte.
Die Partie stand auf hohem Niveau. Beide Teams suchten die Offensive, es ging hin und her. Nach der Pause startete Schönau verheißungsvoll: Felix Markanic (54.) und Ismail Demirci (55.) verpassten das 3:1. Nach einer Stunde war es erneut Markanic, der den Ball aus kurzer Distanz in den Schönauer Abendhimmel drosch. Und trotzdem wurde er zum Matchwinner: Mit einem Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten (67., 69.) erhöhte er auf 4:1, es war die Vorentscheidung. „Das 3:1 fiel in der falschen Phase“, sagte Di Domenico, während Dominic Günther ein kollektives Lob verteilte: „Auch in Drucksituationen sind wir richtig cool geblieben“, sagte er.
Tore: 0:1 Cassetta (8.), 1:1 Rapp (16.), 2:1 Marius Behringer (33.), 3:1, 4:1 beide Markanic (67., 69.), 4:2 Alem (86.). SR: Sajid (Wutöschingen). Zuschauer: 140.
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