Die Überraschung nach acht Spieltagen in der Fußball-Bezirksliga ist perfekt. Der FC Schönau übernahm durch einen 5:1-Auswärtssieg beim FC Erzingen aufgrund des besseren Torverhältnisses die Tabellenführung, nachdem der FC Wehr gegen den FC Wallbach überraschend auf eigenem Platz mit 1:2 unterlegen war.
"Echt?" Ganz erschrocken war der Schönauer Trainer Bernhard Zimmermann, nachdem er mit der Tabellenführung seiner Elf konfrontiert wurde. "Da freuen wir uns natürlich und sind glücklich", kommentierte er kurz nach dem deutlichen Sieg in Erzingen. Auch der frühe Rückstand brachte die Gäste nicht aus dem Konzept. Nach dem Ausgleich von Vedat Erdogan erzielte Abwehrchef Robert Bianchi, der der Defensive viel Stabilität verlieh, bereits kurz vor der Pause die 2:1-Führung.
Quelle: BZ
28.09.09
25.09.09
BZ-Interwiew mit Vedat Erdogan "Ich weiß auch nicht, wie ich das mache"
14 Tore in sechs Spielen: Davon können Fußballer nur träumen, könnte man meinen. Stimmt aber nicht. Vedat Erdogan traf diese Saison in der Bezirksliga Hochrhein durchschnittlich alle 38 Minuten ins gegnerische Netz. Der fast 20-Jährige schießt schon seit frühester Jugend zuverlässig Tore für den FC Schönau, 22 in der vergangenen Spielzeit. Rechnet man seine aktuelle Quote hoch, kommt man auf 79 Saisontreffer. Das ist aber nur eine Utopie für den Torjäger, wie er im Gespräch mit BZ-Redakteur Peter Gerigk betonte.
BZ: Wir vermuteten schon, die Schönauer geben generell Ihren Namen an, egal wer das Tor schoss. Sie sind schon sicher, dass Sie selbst bereits 14-mal trafen?
Vedat Erdogan: (Lacht) Ja, kein Zweifel.
BZ: Was ist denn Ihr persönlicher Torrekord in einer Saison?
Erdogan: Das weiß ich gar nicht mehr. In der D-Jugend schoss ich, glaube ich, mal so um die 30.
BZ: Planen Sie zu Ihrem 50. Saisontor eine Party oder hören Sie mit dem Fußballspielen auf, wenn sie so oft treffen?
Erdogan: Das kann ich nicht beantworten. Dazu fällt mir nichts ein. Daran denke ich gar nicht. Ich kann mir ehrlich gesagt überhaupt nicht vorstellen, dass es 50 werden.
BZ: Ohne Sie festnageln zu wollen: Wie viele Tore in einer Saison sind Ihrer Ansicht nach wirklich für Sie möglich?
Erdogan: Realistisch sind diesmal 20 bis 25. Damit rechne ich schon.
BZ: Erklären Sie uns bitte, weshalb Sie in dieser Spielzeit so erfolgreich sind?
Erdogan: Das ist ja nicht nur mein Verdienst. Meine Mannschaft hilft mir ja, ihre Vorarbeit ist sehr gut. Tim Behringer schießt auch mehr Tore. Wir profitieren auch von der extremen Laufarbeit, die Gordon Theil für uns im Sturm leistet. Und vor dem Tor mache ich halt meine Dinger. Ich weiß auch nicht, wie ich das mache. Ich bleibe immer auf dem Boden, halte mich gut fit und bin verletzungsfrei. Im Moment läuft alles gut. Vergangene Saison fehlte ich wegen einer Verletzung und einer Sperre mehrere Wochen.
BZ: Was sagen Ihre Mitspieler, wenn Sie einmal kein Tor schießen?
Erdogan: Die machen mir deswegen keine Vorwürfe, sondern sagen immer, ich soll einfach weiter machen. Ich bin auch nur ein Mensch, und es gibt ja auch andere, die die Kisten bei uns machen.
BZ: Wir vermuteten schon, die Schönauer geben generell Ihren Namen an, egal wer das Tor schoss. Sie sind schon sicher, dass Sie selbst bereits 14-mal trafen?
Vedat Erdogan: (Lacht) Ja, kein Zweifel.
BZ: Was ist denn Ihr persönlicher Torrekord in einer Saison?
Erdogan: Das weiß ich gar nicht mehr. In der D-Jugend schoss ich, glaube ich, mal so um die 30.
BZ: Planen Sie zu Ihrem 50. Saisontor eine Party oder hören Sie mit dem Fußballspielen auf, wenn sie so oft treffen?
Erdogan: Das kann ich nicht beantworten. Dazu fällt mir nichts ein. Daran denke ich gar nicht. Ich kann mir ehrlich gesagt überhaupt nicht vorstellen, dass es 50 werden.
BZ: Ohne Sie festnageln zu wollen: Wie viele Tore in einer Saison sind Ihrer Ansicht nach wirklich für Sie möglich?
Erdogan: Realistisch sind diesmal 20 bis 25. Damit rechne ich schon.
BZ: Erklären Sie uns bitte, weshalb Sie in dieser Spielzeit so erfolgreich sind?
Erdogan: Das ist ja nicht nur mein Verdienst. Meine Mannschaft hilft mir ja, ihre Vorarbeit ist sehr gut. Tim Behringer schießt auch mehr Tore. Wir profitieren auch von der extremen Laufarbeit, die Gordon Theil für uns im Sturm leistet. Und vor dem Tor mache ich halt meine Dinger. Ich weiß auch nicht, wie ich das mache. Ich bleibe immer auf dem Boden, halte mich gut fit und bin verletzungsfrei. Im Moment läuft alles gut. Vergangene Saison fehlte ich wegen einer Verletzung und einer Sperre mehrere Wochen.
BZ: Was sagen Ihre Mitspieler, wenn Sie einmal kein Tor schießen?
Erdogan: Die machen mir deswegen keine Vorwürfe, sondern sagen immer, ich soll einfach weiter machen. Ich bin auch nur ein Mensch, und es gibt ja auch andere, die die Kisten bei uns machen.
Quelle: BZ
21.09.09
FC Schönau - FC Bad Säckingen 9:1
Der FC Schönau ist die Mannschaft der Stunde in der Fußball-Bezirksliga Hochrhein. Durch den 9:1-Kantersieg über den FC Bad Säckingen rückte er am siebten Spieltag auf Tabellenplatz zwei.
Die Partie zwischen Schönau und Bad Säckingen sorgte noch lange nach Spielschluss für Gesprächsstoff. Im Mittelpunkt stand Schiedsrichter Sven Gfell aus Grießheim, der vier Platzverweise aussprach. "So etwas habe ich noch nie erlebt. Ich bin jetzt lange genug im Trainergeschäft", wollte der Bad Säckinger Trainer Roland Mutter gerade zur Analyse ansetzen. Dann aber beendete er abrupt sein Vorhaben: "Nein, am besten ich sage überhaupt nichts." Drei Akteure seiner Elf stellte Gfell vom Platz, wobei die Rote Karte für Alexander Tomiscek wegen Nachtretens durchaus berechtigt war. "Den Sieg muss man relativieren", meinte der Schönauer Trainer Bernhard Zimmermann nach dem ungleichen Duell und der numerischen Überlegenheit seiner Mannschaft. "Aber wir können ja nichts dafür, wie der Schiedsrichter die Karten verteilt."
Quelle: BZ
Die Partie zwischen Schönau und Bad Säckingen sorgte noch lange nach Spielschluss für Gesprächsstoff. Im Mittelpunkt stand Schiedsrichter Sven Gfell aus Grießheim, der vier Platzverweise aussprach. "So etwas habe ich noch nie erlebt. Ich bin jetzt lange genug im Trainergeschäft", wollte der Bad Säckinger Trainer Roland Mutter gerade zur Analyse ansetzen. Dann aber beendete er abrupt sein Vorhaben: "Nein, am besten ich sage überhaupt nichts." Drei Akteure seiner Elf stellte Gfell vom Platz, wobei die Rote Karte für Alexander Tomiscek wegen Nachtretens durchaus berechtigt war. "Den Sieg muss man relativieren", meinte der Schönauer Trainer Bernhard Zimmermann nach dem ungleichen Duell und der numerischen Überlegenheit seiner Mannschaft. "Aber wir können ja nichts dafür, wie der Schiedsrichter die Karten verteilt."
Quelle: BZ
14.09.09
SC Lauchingen - FC Schönau 0:6
Der SC Lauchringen dürfte so langsam zum Lieblingsgegner des FC Schönau avancieren. Schon im vergangenen Jahr siegten die Wiesentäler in Lauchringen mit 4:1. Nun legten die Gäste sogar noch mehrere Schippen drauf: 6:0 hieß es am Ende, und das auch in dieser Höhe verdient. "Grauenvoll" lautete der Kommentar des entsetzten Lauchringer Vorsitzenden Thomas Kummer, während der Schönauer Trainer Bernhard Zimmermann auf dem Boden blieb: "Die erste Halbzeit war umkämpft. Erst mit dem 0:2 sind die Gastgeber auseinander gebrochen." Besonders auf Stefan Gutmann war Zimmermann stolz: "Er hat die Führung erzielt und noch drei Treffer vorbereitet."
Quelle: BZ
Quelle: BZ
07.09.09
FC Schönau - SV Schopfheim 2:0
"Die Niederlage tut weh und wir sind enttäuscht, denn wir waren die bessere Mannschaft", ärgerte sich der Schopfheimer Trainer Germano Fanciulli nach der 0:2-Niederlage in Schönau. Ähnlich sahen das auch die Gastgeber, denn bis zum 1:0 für den FC Schönau durch Vedat Erdogan zeigten die Gäste ein ansprechendes Kombinationsspiel. Nur vor dem Tor versagten Jürgen Itzin und Maurizio Arato die Nerven. Der SVS musste auf Hakan Sari verzichten, weil nach dem letzten Spiel gegen den SV Weil II Schiedsrichter Kalid Sajid nachträglich den Spielerpass einbehielt. Bei den Platzherren sah Trainer Bernhard Zimmermann "eine intensiv geführte Partie. So schlecht habe ich meine Mannschaft nicht gesehen. Wir haben versucht nach dem Wechsel mehr Druck zu erzeugen."
Quelle: BZ
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